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Kategorie : Allgemein

18Sep
diving-1656380_1920_pixabayAb 4. November ins ägyptische Ferienzentrum Hurghada

Ab 4. November ins ägyptische Ferienzentrum Hurghada

Wer im kommenden Herbst und Winter sprichwörtlich abtauchen möchte, findet dazu am Flughafen Memmingen wieder eine passende Gelegenheit: Ab dem 4. November  steht die Verbindung nach Hurghada, dem ägyptischen Ferienzentrum am Roten Meer, das mit seiner bunten Unterwasserwelt gerade bei Tauchern sehr beliebt ist, erneut auf dem Flugplan.
Im Auftrag von TUI Deutschland startet am 4. November erstmals ein Airbus A320 der Fluggesellschaft Freebird Europe mit 180 Plätzen nach Hurghada. Bis zum 4. Mai nächsten Jahres geht es dann jeden Samstag – mit einer kurzen Unterbrechung in der Zeit von 20. Januar bis 3. Februar – nonstop in die Sonne. Buchbar sind dazu komplette Reisepakete der Marken TUI Deutschland, Airtours, XTUI und Ltur – entweder im Reisebüro oder online unter tui.com.

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5Sep
Bild_Azubis_2Arbeitsplätze mit Luft nach oben

Arbeitsplätze mit Luft nach oben

Der Flughafen Memmingen stellt auch in Sachen Nachwuchs die Weichen für morgen. Soeben sind wieder neue Auszubildende und Studenten am erfolgreichsten Low Cost Airport Süddeutschlands ins Berufsleben gestartet.
Schon seit Jahren hat sich der Flughafen als Ausbildungsstätte bewährt und zahlreichen jungen Menschen zukunftssichere Arbeitsplätze geboten. „Unser Wachstumskurs beflügelt auch den Nachwuchs“, berichtet Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Denn ein erfolgreiches Unternehmen sei eine wichtige Basis für die berufliche Zukunft. „Wir haben“, so Schmid, „sprichwörtlich Arbeitsplätze mit Luft nach oben.“ Dazu zählen auch nach der ersten Ausbildung weitere Möglichkeiten der Fortbildung und Qualifikation. Vier junge Menschen ergriffen heuer die Chance und lassen sich nun zu Servicekaufleuten im Luftverkehr ausbilden. Auch ein zukünftiger Land- und Baumaschinenmechatroniker ist erfolgreich ins Berufsleben gestartet. Bereits Tradition hat das Duale Studium am Airport. Neben der bestehenden Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg ist nun auch die Hochschule Kempten neuer Kooperationspartner. Hier hat eine Studentin das Fach International Management gewählt, während zwei junge Damen in Ravensburg die Fächer International Business und Digital Business
Management belegt haben. Im Rahmen des Dualen Studiums pendeln sie zwischen ihrer Arbeitsstelle am Airport und dem Hörsaal ihrer Universität.

Weitere Informationen und Bewerbung unter www.memmingen-airport.de/ausbildung.

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19Jul
Terminal von oben DrohnenaufnahmenFlughafen Memmingen setzt 2022 Wachstumskurs fort

Flughafen Memmingen setzt 2022 Wachstumskurs fort

Der Flughafen Memmingen ist weiter auf Wachstumskurs. Die Bilanz des Jahres 2022, die bei der heutigen Pressekonferenz am Airport vorgestellt wurde, zeigt ein deutliches Plus bei den Passagierzahlen, den Reisezielen, den Mitarbeitern und beim Jahresergebnis. In den nächsten Jahren soll weiter in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden.

„2022 war das Jahr der Erholung“, so Gerhard Pfeifer, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Flughafen Memmingen GmbH. „Und das in mehrfacher Hinsicht!“ Stand das erste Quartal noch im Zeichen der Pandemie, so kehrte anschließend die Reiselust der Passagiere rasch zurück. Gleichzeitig weiteten die Fluggesellschaften ihre Angebote wieder aus. Sie boten neue Ziele, mehr Frequenzen auf beliebten Strecken und setzten größere Flugzeuge ein. Die Folgen sind in der Bilanz zu lesen:  Mit 1.991.654 Millionen Passagieren übertraf man die Rekordmarke von 2019 um 268.885 Fluggäste und knapp 16 Prozent. Das Plus von 103 Prozent gegenüber dem Vorjahr unterstreicht die schnelle Erholung. Für das laufende Jahr rechnen die Verantwortlichen mit rund 2,4 Millionen Passagieren. „Die aktuelle Entwicklung zeigt, dass wir hier nicht zu optimistisch planen“, betonte Airport Geschäftsführer Ralf Schmid.

Mehr Passagiere und mehr Flüge bedeuteten 2022 auch mehr Umsatz: Betrug er im Jahr 2021 noch 13,491 Mio. Euro, so stieg er im letzten Jahr auf 21,810 Mio. Euro. Ein Bilanzgewinn von 2,418 Mio. Euro konnte am Ende in den Büchern vermerkt werden.

„Dass wir so gut durch die Corona-Krise gekommen und schnell wieder auf Wachstumskurs eingeschwenkt sind, ist eine großartige Leistung unserer gesamten Mannschaft, der wir hier an dieser Stelle noch einmal herzlich danken möchten“, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Pfeifer. Die Mitarbeiterzahl hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht. Aktuell sind 139 Frauen und Männer (2022: 129, 2021: 115) bei der Flughafengesellschaft beschäftigt. Hinzu kommen weitere 130 Kolleginnen und Kollegen bei der Tochterfirma ALLgate, die für die Passagier- und Flugzeugabfertigung verantwortlich zeichnet.

„Unser Wachstumskurs ist nicht nur eine Bestätigung unserer Arbeit der letzten Jahre“, so Geschäftsführer Ralf Schmid, „er ist auch Verpflichtung zugleich“, Denn die Infrastruktur müsse mit dem steigenden Passagieraufkommen weiter Schritt halten. Dazu plane man einen weiteren Ausbau des Terminals und den Bau eines Parkhauses. Vergrößert werden sollen das Vorfeld und die Rollwege für Flugzeuge. Um die technischen Bedingungen für das Fliegen auch bei schwierigen Wetterbedingungen weiter zu verbessern, werden die Arbeiten für die Genehmigungsprozesse zur Aufrüstung des Instrumentenlandesystems (ILS) von CAT I auf CAT III weiter forciert. Erweitert werden soll zudem das Areal der General Aviation im Südbereich. „Auch hier ist die Nachfrage sehr groß“, erläutert Schmid.

Darüber hinaus hat sich der Flughafen zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu werden. Deshalb wurde jüngst auch die bestehende Energiezentrale saniert. Ein neues BHKW verfügt über eine elektrische Leistung von 1,5 MW und wurde mit zwei Abgaswärmetauschern ausgestattet. Die neue Energiezentrale spart jährlich etwa 650.000 Kubikmeter Erdgas ein und reduziert den CO2-Ausstoß des Flughafens um rund 1.600 Tonnen pro Jahr. Darüber hinaus ist der Bau einer Photovoltaikanlage und einer Wasserstofftankstelle geplant. Auch synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) sollen noch in diesem Sommer für die Luftfahrzeuge angeboten werden.

Weiter auf Wachstumskurs: Mit den steigenden Passagierzahlen soll auch die Infrastruktur am Flughafen Memmingen erweitert werden. So soll unter anderem das Terminal (unser Bild) nochmals ausgebaut werden.

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22Apr
EDJA_EASA202312sRund 100 Retter bei Notfallübung im Einsatz

Rund 100 Retter bei Notfallübung im Einsatz

Feuer am Flughafen Memmingen! Ein Passagierflugzeug mit 79 Personen an Bord war im Anflug auf die Piste 24 zu tief, kollidierte mit der Anflugbefeuerung, kam auf Grund eines geplatzten Reifens von der Piste ab und rutschte südlich der Start- und Landebahn in unwegsames Gelände. Nun sind alle Rettungskräfte gefragt. Soweit das Szenario, das sich den Helfern am Freitagabend am Flughafen Memmingen bot – bei einer groß angelegten Übung.

„Ziel einer solchen Notfallübung, die nach Vorgabe der Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA) in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden muss, ist es, den Notfallplan des Flughafens zu beüben und das Zusammenspiel der Rettungskräfte zu überprüfen“. „Und das ist hervorragend gelungen“, zog Airport Geschäftsführer Ralf Schmid am späten Abend eine erste Bilanz. „Ich kann allen Helfern nur ein großes Lob aussprechen.“ Rund 100 Einsatzkräfte der verschiedenen Organisationen (THW, Rettungsdienst Einsatzleitung, Polizei und die Feuerwehren Memmingerberg, Benningen, Holzgünz und Trunkelsberg sowie die Kreisbrandinspektion des Landkreises Unterallgäu und die Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung aus Benningen) waren am Freitagabend im südlichen Bereich des Flughafens vor Ort. Ihnen präsentierte sich ein Bild der Zerstörung: Eine Flugzeughalle und der Bereich der Kartbahn waren ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden. Personen waren im Flugzeug eingeschlossen oder liefen in Panik in ein angrenzendes Waldstück.

Bei der Übung sollte festgestellt werden, ob im Falle eines Falles die Schnittstellen und die Kommunikation zwischen den verschiedenen und Rettungsorganisationen und der Flughafenfeuerwehr funktionieren und ob die Schlagkraft der Rettungseinheiten ausreicht, um einem Ereignis dieser Größenordnung gerecht zu werden. Obwohl eine abschließende Bewertung noch aussteht, sieht Ralf Schmid die Aufgabenstellung zum Großteil erfüllt. „Natürlich gibt es immer Details, die man verbessern kann“, so sein Resümee. „Eine Übung dient ja auch dazu, mögliche Schwachstellen zu erkennen,“ erklärte er, als das mittels Nebelmaschine simulierte Feuer verraucht, die von Übungspuppen dargestellten eingeklemmten „Passagiere“ befreit und die umherirrenden Personen mittels einer Drohne gefunden waren. Der Flugbetrieb war zu keiner Zeit beeinträchtigt.

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20Apr
Bild_Fahrertraining_3Kurventechnik für den Ernstfall

Kurventechnik für den Ernstfall

Ihr Fahrzeug hat 1.000 Pferdestärken, wiegt 40 Tonnen und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 140 Stundenkilometern. Um dieses Gefährt sicher zu beherrschen, haben sieben Feuerwehrmänner und eine -frau des Flughafen Memmingen nun ein weltweit neues Fahrsicherheitstraining absolviert.

Drei Meter breit, zwölf Meter lang, fast vier Meter hoch und beladen mit rund 12.500 Liter Wasser und 1.600 Liter Löschschaum. Da bei einem Flugzeugbrand sehr hohe Temperaturen entstehen, müssen die für Flughäfen speziell zugeschnittenen Flugfeldlöschfahrzeuge (FLF) in weniger als drei Minuten am Einsatzort sein. Die hohe Motorleistung in Verbindung mit der großen Löschwassermenge und dem damit verbundenen hohen Gewicht, erfordert bei einem Einsatz große Aufmerksamkeit. Wer so ein Kraftpaket steuern will, braucht deshalb mehr als nur einige Fahrstunden. Zwei Trainer der ARFF Training Academy, Experten für die Schulung von Mitarbeitern des Bereichs Aircraft Rescue and Fire Fighting (ARFF), ließen zwei Tage lang auf dem Flughafengelände die Airport-Feuerwehrleute auf speziellen Parcours üben – Beschleunigen, Slalom- und Kurventechnik sowie Ausweichverhalten. „Der sichere Umgang mit einem solchen Fahrzeug ist die Basis unserer Einsatzbereitschaft“, erläutert Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. Das Training sei maßgeschneidert auf die Bedürfnisse des Flughafen Memmingen gewesen und stehe im Einklang mit allen Anforderungen internationaler
Schulungsprogramme der Sicherheitsbehörden. Als erster Kunde habe der Flughafen Memmingen das neue Angebot genützt, das sich sowohl an langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie neue Teammitglieder der Flughafenfeuerwehr richtet. Zudem berücksichtigt es neben Aspekten der Sicherheit auch Fragen der Effizienz. Weitere Trainings sollen folgen.

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21Mrz
Terminal von oben DrohnenaufnahmenFlughafen Memmingen startet in die Sommersaison

Flughafen Memmingen startet in die Sommersaison

Nach Krise und Corona heißt es bei vielen heuer: Dringend Tapetenwechsel! Fremde Länder mit allen Sinnen erkunden oder einfach nur mal wieder unter Palmen in der Sonne liegen. Der Flughafen Memmingen bietet dazu in seinem neuen Sommerflugplan, der am kommenden Sonntag (26.3.) in Kraft tritt, weit über 50 Möglichkeiten. Neu sind dabei Flüge nach Malta, Neapel, Rom, Valencia, Korfu und ins polnische Krakau.
Für Kurzentschlossene rückt Bella Italia noch ein Stück näher. Denn bereits am kommenden Sonntag geht es erstmals mit Ryanair von Memmingen nach Neapel. Oder sollen es doch lieber die Hauptstadt Rom und der Vatikan sein? Auch dieses Ziel fliegt Ryanair ab Sonntag wieder zwei Mal pro Woche an. Nonstop in die italienische Metropole geht es zudem mit der Fluggesellschaft Wizz Air, die Memmingen mit der Ewigen Stadt ab 5. September verbindet. Wer sofort Wärme tanken möchte, kann dies erstmals auch mit einem Nonstopflug von Memmingen nach Malta tun. Die Sonneninsel im Mittelmeer, längst mehr als ein Geheimtipp, wird ab 27. März zwei Mal wöchentlich von Ryanair ab Memmingen bedient. Valencia feiert ab diesem Montag ebenfalls ein Comeback auf dem Flugplan. Wenige Tage später, am Freitag, 31. März, steht erneut eine Premiere an: Korfu, eine der grünsten Inseln Griechenlands, wird nun freitags mit Memmingen verbunden. Wer lieber einen Städtetrip unternehmen möchte, findet ab 28. März neben den Klassikern auf dem Memminger Flugplan nun das neue Ziel Krakau. Die zweitgrößte Metropole Polens trägt den Titel UNESCO-Literaturstadt und war im Jahr 2000 Kulturhauptstadt Europas.

„Der Nachholbedarf an Reisen ist weiterhin sehr groß“, erklärt Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. „Er wird sich in diesem Sommer noch stärker auswirken.“ Deshalb rechnet er mit einer sehr großen Nachfrage. „Unser Angebot mit 53 Destinationen ist ungemein attraktiv und bietet eine Vielzahl an Reisemöglichkeiten.“ Vom Bade- und Strandurlaub bis zur Kulturreise, vom Besuch bei Freunden und Verwandten bis zur Erkundung neuer Reiseziele reicht die Palette. Das Angebot sei noch attraktiver geworden, da auf einigen Strecken aufgrund der großen Nachfrage die Frequenzen erhöht wurden und die Airlines täglich statt nur wöchentlich fliegen. „Unsere Mannschaft ist gut vorbereitet“, so Schmid, „und stellt sich auf eine starke Saison ein.“ Dass dabei in diesem Jahr die Zwei-Millionen-Grenze bei den Passagierzahlen mühelos überschritten wird, stehe außer Diskussion.

Sehr erfreut zeigen sich die Flughafen-Verantwortlichen auch über den weiter anhaltenden Trend, dass immer mehr Charter- und Reiseveranstalter den Memminger Airport schätzen und nutzen. So bietet der Reisekonzern TUI ab Pfingsten auf Kreta eine Fülle attraktiver Reisepakete ab Memmingen an. Die größte Fluggesellschaft Griechenlands, Aegean Airlines, startet ab 30. Mai jeden Dienstag und ab 8. Juni zusätzlich jeden Donnerstag nonstop nach Heraklion. Während der Pfingstferien geht es mit TUI und Tailwind Airlines auch ins türkische Antalya. Schon seit Jahren setzt der Vorarlberger Korsika-Experte Rhomberg auf Memmingen. Ab 30. April geht es jeden Sonntag mit seinem Charter nonstop nach Calvi. Bereits am 1. April beginnt Eurowings mit seinen Flügen nach Mallorca.

Besonders zu Ferienzeiten, darauf weisen die Verantwortlichen des Flughafens hin, ist es ratsam, Parkplätze vorab online zu buchen und rechtzeitig anzureisen. Ausgebaut wurde auch der Anschluss mit dem Öffentlichen Personennahverkehr. Alle halbe Stunde verkehrt nun der Airport City Shuttle täglich in der Zeit von 4.25 bis 23.25 Uhr zwischen Memminger Bahnhof und dem Terminal.

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22Feb
Bild_BHKWWirtschaftsminister Aiwanger nimmt neues Biogas Blockheizkraftwerk in Betrieb

Wirtschaftsminister Aiwanger nimmt neues Biogas Blockheizkraftwerk in Betrieb

Den Rohstoff liefert eine Biogasanlage aus der Region. Dort wird aus Gülle und Mist wertvolles Biogas erzeugt, das nunmehr in einem neuen Blockheizkraftwerk am Flughafen Memmingen zum Einsatz kommt und sowohl fossile Brennstoffe wie CO2 einspart. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nahm am heutigen Mittwoch (22. Februar) die neue Anlage offiziell in Betrieb, die einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem klimaneutralen Flughafen darstellt.

Green Airport Memmingen heißt das Projekt mit dem ehrgeizigen Ziel, den Flughafen Memmingen bis zum Jahr 2030 klimaneutral betreiben zu können. Zu diesem Zweck wurde im Jahr 2017 die Airport Energie Management GmbH, eine Tochter der Flughafen Memmingen GmbH und der e-con AG, gegründet. Das neue Blockheizkraftwerk, ein Glanzstück des Konzepts „Green Airport Memmingen“, ist nun direkt über eine rund fünf Kilometer lange Leitung mit der Biogasanlage Bitzer im nahen Hawangen verbunden und dient sowohl der Strom- wie der Wärmeerzeugung. „Das neue Rohbiogas Blockheizkraftwerk mit lokal produziertem Biogas bringt Energieerzeugung und -verbrauch auf dem heimischen Energiemarkt zusammen“, erklärte Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger vor Ort. „Das schafft eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten – einschließlich Umwelt und Klima.“ Der erfolgreiche Flughafen Memmingen nehme damit Kurs in Richtung nachhaltiger Energiezukunft: Aiwanger: „Daher begrüße ich es ausdrücklich, dass der Allgäu Airport in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit so vorbildlich plant und so couragiert umsetzt. Somit startet der Airport voll durch und hebt die großen Potenziale, die Flughäfen und das Fliegen der Zukunft bereithalten.“

Andreas Müller, Geschäftsführer Airport Energiemanagement GmbH, erklärte, „die neue Anlage spart jährlich 650.000 Kubikmeter Erdgas oder Heizöl in gleicher Menge ein und reduziert zudem den CO2-Ausstoß des Flughafens um rund 1.600 Tonnen pro Jahr.“ Das Blockheizkraftwerk werde flexibel betrieben und erzeuge nur dann Strom, wenn er benötigt werde. Die entstehende Wärme gehe stets komplett ins Fernwärmenetz oder in die Pufferspeicher mit einem Volumen von 300.000 Litern. Über das Fernwärmenetz werden neben den Flughafen-Gebäuden nahezu alle angrenzenden Industrie- und Gewerbebetriebe mit regionaler regenerativ erzeugter Wärme versorgt, darunter auch der südlich gelegene Zweckverband Interkommunaler Gewerbepark Flughafen Süd Benningen/Hawangen. Aufgrund des modularen und flexiblen Aufbaus der Wärmeversorgung und der Netzdimensionierung können perspektivisch noch weitere Anschlussnehmer mit umweltfreundlicher Wärme versorgt werden. Konzepterstellung und die Planung erfolgten durch die Energieversorgungsspezialisten e-con in Memmingen, die Ausführung übernahm über die Firma Alois Müller. „Das Biogas wird hier wie überall verstromt, die Wärme kann aber im Gegensatz zu den dezentral gelegenen Biogas-Anlagen nahezu komplett im FW-Netz genutzt werden! Somit wird eine sehr hohe Gesamteffizienz erreicht,“ erläuterte Peter Waizenegger, Vorstand der e-con AG.

Für Flughafen-Geschäftsführer Ralf Schmid, der auch in der Geschäftsführung der Airport Energiemanagement GmbH vertreten ist, stellt die neue Anlage einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Airport dar. „Es ist ein ehrgeiziges Ziel, das wir als erster deutscher Verkehrsflughafen bis 2030 erreichen wollen“, betonte er. „Aber es ist zu schaffen.“ Klimaneutral sollte jedoch nicht nur der Betrieb eines Airports sein. „Gemeinsam mit unserem Kraftstoffversorger AirBP wollen wir unseren Kunden klimaneutrale Kraftstoffe, sogenannte Sustainable Aviation Fuel (SAF), anbieten, damit sie in der Lage sind, klimaneutral ab Memmingen zu fliegen,“ erläuterte Schmid. Perspektivisch solle mit Wasserstoff ein weiterer klimaneutraler Kraftstoff angeboten werden. Auch Wirtschaftsminister Aiwanger betonte, Wasserstoff könne langfristig eine große Rolle spielen. Eine öffentliche Wasserstofftankstelle für Nutzfahrzeuge und PKW ist bereits für 2024 geplant. Nicht zuletzt deshalb wurde die Airport Energiemanagement GmbH im letzten Jahr in das Wasserstoffbündnis Bayern aufgenommen. Ins Leben gerufen wurde es von Wirtschaftsminister Aiwanger im Jahr 2019, um die starke Position der bayerischen Wirtschaft und Wissenschaft im wichtigen Zukunftsfeld Wasserstoff zu festigen und auszubauen.

 

Infos zur Energiezentrale und Fernwärmenetz:

  • Planung: e-con TGA Ingenieure GmbH
  • Baubeginn: Juni 2022
  • Rohbiogas-BHKW: 1.500 kW (elektrisch) und 1.700 kW (thermisch)
  • Pufferspeicher: 300.000 Liter
  • Wärmeerzeugung: ca. 14.000 MWh/Jahr
  • Trassenlänge Fernwärmnetz: ca. 7 km
  • Wasserinhalt Netz: ca. 200.000 Liter
  • Einsparung von 1.600 Tonnen CO2/Jahr
  • Substitution von 650.000 Kubikmeter Erdgas/Jahr
  • Substitution von 650.000 Liter Heizöl/Jahr

 

Start frei für das neue Blockheizkraftwerk, das Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (rechts) in Betrieb nahm. Unser Bild zeigt ihn mit (v.l.) Flughafen-Geschäftsführer Ralf Schmid, Unterallgäus Landrat Alex Eder, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Andreas Müller, Geschäftsführer der Airport Energiemanagement GmbH, und Landtagsvizepräsident Alexander Hold.

Pressemeldung: Meilenstein auf dem Weg zu einem klimaneutralen Airport Weiterlesen
13Feb
Flughafen Memmingen Check-in Personal Boarding50 neue Stellen

50 neue Stellen

Job-Maschine Flughafen Memmingen braucht Verstärkung

Schnuppern und unkonventionell bewerben am 3. und 4. März

Der Flughafen Memmingen ist auf Wachstumskurs – nicht nur bei den Flugzielen und Passagierzahlen, die stark nach oben gehen. Auch die Airport-Mannschaft benötigt Verstärkung und bietet zahlreiche neue Stellen, attraktive Vergünstigungen und Interessierten eine schnelle und unkomplizierte Bewerbung.

„Lasst uns zusammenwachsen“, lautet das Motto, mit dem die Personalverantwortlichen des Flughafens in die Job-Offensive gehen. „Wir brauchen dringend Verstärkung und freuen uns, dass wir 50 neue Stellen schaffen konnten“, erläutert Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. Denn um die ehrgeizigen Ziele erreichen zu können – unter anderem soll schon in diesem Jahr die Passagierzahl die Zwei-Millionen-Grenze überspringen –, benötigt man in vielen Bereichen des Airports neue Kolleginnen und Kollegen. So besteht großer Bedarf an Check-in-Agents. Gefragt sind zudem Mitarbeiter für die Gepäck- und Flugzeugabfertigung sowie Feuerwehrmänner und -frauen. Auch in der Verwaltung sind Stellen frei. Jungen Leuten eröffnet der Airport interessante Ausbildungsberufe wie Servicekaufleute im Luftverkehr oder Mechatroniker Land- und Baumaschinentechnik. Zudem gibt es die Möglichkeit des Dualen Studiums im Fach Aviation Management.

Weihnachtsgeld und Inflationsausgleich

„Neben einem vielseitigen und spannenden Arbeitsplatz bieten wir unseren Kolleginnen und Kollegen eine ganze Reihe von zusätzlichen Leistungen, die nicht alltäglich sind“, erklärt Geschäftsführer Ralf Schmid. So erhielt im November letzten Jahres jeder in Vollzeit Beschäftigte eine Weihnachtsgratifikation in Höhe von 1.500 Euro. Zudem gab es am Jahresende eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 1.500 Euro in Vollzeit. Im Januar erfolgte eine generelle Gehaltsanpassung von 5,5 Prozent in Sachen Inflationsausgleich. Hinzu kommen weitere Pluspunkte wie, eine betriebliche Altersversorgung und Krankenzusatzversicherung. Airport-Mitarbeiter kommen in die Gunst eines Jobrads, erhalten Vergünstigungen in der Reisebranche und attraktive Zusatzleistungen wie die Edenred-Karte.

Um Interessierten einen Blick hinter die Kulissen des Airports und auf den potentiellen neuen Arbeitsplatz zu bieten, veranstaltet der Flughafen Memmingen am 3. März ein sogenanntes Job Tasting. „Einfach mal reinschnuppern, den Arbeitsplatz und die Kollegen unverbindlich kennenlernen“, so fasst Diana Vogt, Leiterin der Personalabteilung, das Angebot zusammen, das an diesem Tag von 15.30 bis 19.30 Uhr besteht. Auch in Sachen Bewerbung und Vorstellung geht der Flughafen neue unkonventionelle Wege: Wer sich nämlich zum Job-Wechsel entschlossen hat, kann am nächsten Tag, am 4. März, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zum Job Casting kommen. „Ohne eine Bewerbung zu schreiben“, so Vogt, „kann man einfach zum Gespräch kommen, und wir schauen gemeinsam, ob wir künftig zusammenarbeiten wollen.“ Für beide Termine kann man sich online anmelden.

Alle Informationen über die neuen Arbeitsplätze beim Flughafen Memmingen sowie über Termine und Anmeldemöglichkeiten für Airport Job Tasting und Casting gibt es gebündelt unter www. www.memmingen-airport.de/deinjob. Fragen zu beiden Terminen und offenen Stellen am Airport können Interessierte auch per WhatsApp an +49 (0)176 27 10 78 55 senden.

 

Arbeitsplatz Flughafen: In Memmingen warten 50 neue Stellen auf Bewerberinnen und Bewerber.

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20Jan
rome-4989538_1920Vier Mal pro Woche nach Rom

Vier Mal pro Woche nach Rom

Aus zwei werden vier! Denn künftig gibt es nicht nur zwei Flüge pro Woche nach Rom, nachdem die Fluggesellschaft Wizz Air vor kurzem die italienische Hauptstadt in ihr Flugnetz ab Memmingen aufgenommen hat. Nun bietet auch Ryanair zwei Mal pro Woche einen Nonstopflug aus dem Allgäu nach Rom – und das schon ab Anfang Mai.

Passagiere des Flughafens Memmingen haben nun die Auswahl: Am Dienstag und Samstag können sie mit Wizz Air zum römischen Flughafen Fiumicino fliegen. Oder am Mittwoch oder Sonntag – dann mit Ryanair. Wizz Air startet am 5. September mit der neuen Verbindung, Ryanair am 3. Mai. „Innerhalb weniger Tage vier neue Flüge pro Woche nach Rom zu kommen, ist eine tolle Sache und macht unser Italien-Angebot noch attraktiver“, betont Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. Die italienische Hauptstadt habe ein enormes Potential, so dass mit einer großen Nachfrage nach diesen Flügen zu rechnen sei, die bereits buchbar sind. Der Flughafen Memmingen bietet im kommenden Sommer insgesamt acht Verbindungen nach Italien.

Rom, die ewige Stadt, ist wieder von Memmingen erreichbar.

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11Jan
RomRom feiert ein Comeback: Wizz Air fliegt ab September in die Ewige Stadt

Rom feiert ein Comeback: Wizz Air fliegt ab September in die Ewige Stadt

Rom ist zurück! Ab September ist der Flughafen Memmingen wieder mit der italienischen Hauptstadt verbunden. Möglich macht dies eine neue Strecke, die Wizz Air eröffnen wird.
Am 5. September ist es soweit: Die Ewige Stadt rückt dem Allgäu wieder ein Stück näher. Der Flughafen Fiumicino wird dann von der Fluggesellschaft Wizz Air zwei Mal pro Woche – am Dienstag und am Samstag – nonstop angeflogen, Tickets sind bereits erhältlich. „Es freut uns sehr, dass Rom wieder auf unserem Flugplan erscheint“, betont Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. Schon in den Anfangsjahren des Memminger Flughafens habe die italienische Hauptstadt zu den beliebtesten Zielen gezählt. Schließlich sei die Metropole ein touristischer Dauerbrenner. Schon seit geraumer Zeit weitet die Fluggesellschaft Wizz Air, die bisher ab Memmingen vornehmlich Ziele in Osteuropa bedient, ihre Aktivitäten in Italien aus. So verbindet sie auch schon seit einiger Zeit Memmingen mit Catania auf Sizilien. Hinzu kommen Palermo, Neapel, Brindisi, Pisa und Lamezia Terme, die allesamt von Ryanair angeflogen werden. Damit verfügt der Flughafen Memmingen im kommenden Sommer über ein attraktives Italien-Angebot.

Zum Flugplan

Einer Legende nach wurde Rom 753 v. Chr. gegründet.

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