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Kategorie : Allgemein

31Mrz

Vier mal pro Woche nach Sofia

Ab Ende Oktober verdoppelt sich die Zahl der Flüge, die wöchentlich vom Allgäu Airport nach Sofia führen. Neben der Fluggesellschaft Wizz Air, die seit September letzten Jahres die Hauptstadt Bulgariens mit Memmingen verbindet, startet am 31. Oktober auch Ryanair mit zwei Flügen pro Woche. Sofia gilt am Allgäu Airport zurzeit als eines der beliebtesten Ziele in Ost-Europa.

Seinem Ruf als erfolgreiche Drehscheibe für Flugverbindungen von Süddeutschland nach Ost-Europa wird der Allgäu Airport ein weiteres Mal gerecht. „Mit der zweiten Sofia-Verbindung bekommen unsere Fluggäste noch mehr Auswahl und Flexibilität“, betont Allgäu Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. Geht es bisher am Mittwoch und am Sonntag mit Wizz Air von Memmingen nach Bulgarien, so ergänzt Ryanair nun das Angebot ab 31. Oktober um zwei weitere Flüge montags und freitags. Abflug in Memmingen ist jeweils um
13.10 Uhr, der Rückflug ab Sofia erfolgt um 11.35 Uhr.
Urlaubs- und Geschäftsreisen sowie Besuche bei Verwandten und Freunden dominieren bei den Motiven der Reisenden nach Sofia, die sowohl aus Süddeutschland als auch aus den Nachbarländern Schweiz und Österreich stammen. Die rund 1,2 Millionen Einwohner zählende Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die 550 Meter hoch gelegene City befindet sich am nördlichen Hang des 2.290 Meter hohen Witoscha-Gebirges und ist auch Ausgangspunkt interessanter Rundreisen. Der internationale Flughafen ist nur zehn Kilometer von der Stadtmitte entfernt und garantiert kurze Transferzeiten. „Die Strecke ist auch für zahlreiche Unternehmen in unserem Umfeld sehr interessant, die vor Ort Niederlassungen unterhalten“, berichtet Marcel Schütz. Neben Wizz Air und Pobeda ist Ryanair ist nun die dritte Fluggesellschaft,
die ab Memmingen Osteuropa bedient. Bis zum 5. April um Mitternacht können ab sofort Ryanair-Flüge von Memmingen nach Sofia ab 19.99 Euro für Reisen im November gebucht werden. www.ryanair.com

Quelle: Allgäu Airport

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21Mrz

Sommerflugplan startet mit 28 Zielen in Europa und Asien

Mit 28 attraktiven Flugzielen startet der Allgäu Airport am 27. März seinen neuen Sommerflugplan – und feiert damit ein kleines Jubiläum. Er ist nämlich der zehnte seiner Art und präsentiert wiederum Neues. Durch das starke Wachstum der Fluggesellschaft Wizz Air am Flughafen Memmingen haben mittlerweile die Ziele im Osten Europas leicht die Oberhand gewonnen. Im Vergleich zum Vorjahr bietet der Allgäu Airport dort fünf neue Destinationen, setzt aber weiterhin auch auf seine klassischen Sonnen- und Städteziele.

Über eine Entfernung von rund 5.500 Kilometer erstreckt sich das Flugnetz des Allgäu Airport, dessen westlichstes Ziel weiterhin die Kanareninsel Teneriffa darstellt und der mit Kutaisi in Georgien ab September in Vorderasien eine neue Verbindung anbieten kann. Erstmals in einem Sommerflugplan erscheinen auch die Reiseziele Sofia, Vilnius, Cluj-Napoca und Moskau, das seit 3. März täglich von der russischen Airline Pobeda angeflogen wird. „Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir uns eine interessante Positionierung in einer spannenden Marktlücke geschaffen, die großen Anklang bei unseren Kunden findet“, betont Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. „Aber“, so fügt er hinzu, „dieser Sommerflugplan besticht auch wieder mit seiner enormen Vielfalt.“

Denn neben osteuropäischen Zielen wie Kiew, Tirgu Mures, Temeswar, Tuzla, Belgrad und Skopje, die allesamt ganzjährig angeflogen werden, verfügt der Allgäu Airport über echte Klassiker. Dazu zählen weiterhin London, Dublin sowie Porto und Faro in Portugal und die spanischen Ziele Barcelona, Alicante, Malaga und Mallorca. In Italien sind das weiterhin Alghero auf Sardinien, Neapel sowie Palermo auf Sizilien, das Ryanair nun ganzjährig drei Mal pro Woche anfliegt. Zu den beliebten Sonnenzielen zählen auch Korsika, Chania auf Kreta und das türkische Antalya, das wieder von SunExpress mit Memmingen verbunden wird. In der Hochsaison sorgt die Fluggesellschaft Corendon auf dieser Strecke mit zusätzlichen Flügen für mehr Kapazität.

Schnell und einfach lässt sich eine komplette Urlaubsreise ab Memmingen auf dem Reiseportal des Allgäu Airport buchen. Unter www.flymemmingen.de gibt es Badereisen und spannende Städtetrips aus einer Hand. Buchbar sind zahlreiche Angebote zudem in Partner-Reisebüros. Zu den großen Pluspunkten des Allgäu Airport zählen seine kundenfreundlichen Park-Entgelte. Wer noch mehr sparen möchte, der bucht vorab im Internet. Die günstigen Angebote gibt es unter www.memmingen-airport.de/parken. So ist eine Woche Ferienparken per Online-Buchung bereits ab 29,95 Euro möglich.

 

Quelle: Allgäu Airport

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4Feb
Sechs Millionen Fluggäste Allgäu AirportAb 03. März täglich von Memmingen nach Moskau

Ab 03. März täglich von Memmingen nach Moskau

Der Allgäu Airport baut sein Ost-Europa-Angebot um eine weitere wichtige Verbindung aus: Ab 3. März geht es nämlich täglich von Memmingen in die russische Hauptstadt Moskau. Möglich macht dies eine der jüngsten Fluggesellschaften Russlands – die Low Cost Airline Pobeda, eine hundertprozentige Tochter der Staatslinie Aeroflot.

Täglich erscheint ab 3. März auf den Anzeigetafeln des Allgäu Airport nun das Ziel Moskau. In rund drei Stunden geht es ab 13 Uhr zum Flughafen Moskau-Vnukovo, der rund 30 Kilometer südwestlich vom Stadtzentrum entfernt liegt. In 35 Minuten erreicht man mit der Nonstop-Zugverbindung Aeroexpress die City. „Mit Moskau erhalten wir unser zehntes Ziel in Ost-Europa und schaffen eine wichtige Verbindung zwischen Süddeutschland und der russischen Millionenmetropole“, erläutert Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. Der tägliche Flug biete insbesondere Geschäftsleuten Planungssicherheit. Die günstigen Ticketpreise – der einfache Flug ist bereits ab 39 Euro auf www.pobeda.aero erhältlich – eröffne sowohl Touristen wie auch Besuchern von Verwandten und Freunden eine neue und attraktive Flugverbindung. „Moskau ist ein wichtiger Meilenstein auf der Landkarte unserer Destinationen“, unterstreicht Schmid die Bedeutung der neuen Flugverbindung. Obendrein biete der Flughafen Vnukovo als russisches Drehkreuz interessante Umsteigemöglichkeiten. So erreicht man über den Flughafen Vnukovo weitere Russische Städte wie z.B. Ekaterinburg, Ufa, Perm oder Novosibirsk.
Memmingen ist das zweite deutsche Flugziel der noch jungen russischen Airline, die am 1. Dezember 2014 ihren Flugbetrieb aufgenommen hat. Ab Mitte Februar verbindet Pobeda Moskau auch mit Köln/Bonn. Die hundertprozentige Tochter der Staatsfluglinie Aeroflot unterhält zurzeit eine Flotte von zwölf Boeing 737-800NG der Baujahre 2014 und 2015 und bedient damit 24 Ziele. Bis zum Jahr 2018 soll die Flotte auf 40 Flugzeuge wachsen, die dann zehn Millionen Passagiere jährlich befördern.
Der Allgäu Airport Memmingen bietet somit im Sommer 2016 insgesamt 26 Destinationen in 16 Ländern an. In Osteuropa werden neben Russland auch Litauen, die Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina, Serbien und Mazedonien angeflogen.

Quelle: Allgäu Airport

Die Pobeda-Flotte besteht aus modernen und neuen Boeing 737-800NG.

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28Dez

Am Allgäu Airport herrscht jetzt Aufbruchstimmung

Fazit 2015: Wichtige Weichen sind nun gestellt
„2015 war ein wichtiges Jahr der Weichenstellung. Nun dominieren Optimismus und Aufbruchstimmung.“ So lautet das Fazit von Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid, das er am Dienstag (22.12.) bei einem Pressegespräch am Allgäu Airport gezogen hat.

„Das war ein stürmisches Jahr mit Licht und Schatten“, erläuterte Schmid. Doch am Ende überwiegen die positiven Nachrichten. Vor allem das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH), das im Juni sämtliche Klagen gegen einen Ausbau des Allgäu Airport abgewiesen hat und der positive Ausgang der Bürgerentscheide in Memmingen und im Landkreis Unterallgäu machten den Weg frei, in den weiteren Ausbau des Flughafens investieren zu können. „Dieses Votum war ein wichtiges Signal für die Region und die heimische Wirtschaft, das uns starken Rückenwind verliehen hat“, betonte er. Nun könnten entscheidende Weichen für den weiteren Ausbau der Infrastruktureinrichtung Allgäu Airport gestellt und die geplanten Baumaßnahmen zügig umgesetzt werden. Dabei sollen zuerst der Bau des Instrumentenlandesystems ILS 06 und die Erneuerung der Flughafenbefeuerung in Angriff genommen werden. Sanierung und Verbreiterung der Start- und Landebahn benötigen, um die Belange des Naturschutzes gebührend berücksichtigen zu können, eine längere Vorlaufzeit und können somit erst im Sommer 2017 realisiert werden.

Parallel dazu werden nun die gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Airports verändert. Künftig wird es drei Gesellschaften geben: Um den Flugbetrieb kümmert sich eine Betriebsgesellschaft, um die Bewirtschaftung des Kernbereichs eine Besitzgesellschaft. Die weiteren Flächen werden von einer zweiten Besitzgesellschaft verwaltet, an der sich zahlreiche Gebietskörperschaften der Region beteiligen werden. Gemeinsam sollen Gewerbeflächen weiterentwickelt und Neuansiedelungen initiiert werden.

In einem Punkt ist sich Ralf Schmid sicher: „Dies wird das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Allgäu Airport.“ Denn die Prognose von 860.000 Passagieren im Jahr 2015 werde sicher übertroffen. Das starke Wachstum von 15 Prozent und die neuen Strecken gelte es 2016 zu stabilisieren. Größter Wachstumstreiber war im nun zu Ende gehenden Jahr die Fluggesellschaft Wizz Air, die ihr Angebot an Flügen nach Osteuropa ständig ausgebaut hat und im Sommer ein Passagier-Plus von 49,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen konnte. Mittlerweile stehen neun Ziele in Ost-Europa auf deren Streckennetz. Eine erfolgreiche Premiere in Memmingen feierte in diesem Sommer auch SunExpress. Die Ferienfluggesellschaft, ein gemeinsames Unternehmen der Lufthansa und Turkish Airlines, verzeichnete eine so starke Nachfrage, dass sie sich entschlossen hat, im kommenden Jahr mit dem Flugbetrieb bereits am 1. März zu beginnen. Negativ-Schlagzeilen machte als Folge der InterSky-Insolvenz das Aus der innerdeutschen Flüge. „Wir waren auf einem guten Weg“, betont Schmid, „der leider durch die wirtschaftlichen Turbulenzen der Fluggesellschaft gestoppt wurde.“

Zu den positiven Nachrichten des Jahres 2015 zählt aus der Sicht des Allgäu Airport auch die Bereitschaft des Freistaats Bayern, sein Engagement am Allgäu Airport zu intensivieren. Auch der Beschluss des Haushaltsausschusses des Landtags, sich zum Allgäu Airport zu bekennen, wurde in Memmingen mit Freude registriert. Schmid: „Die Politik sagt Ja zu Bayerns drittem Verkehrsflughafen – und das ist gut so.“ Ein deutliches Signal war auch der Beschluss der Gesellschafter des Allgäu Airport, ihre Anteile um mindestens vier Millionen Euro zu erhöhen. Deshalb blicke man optimistisch ins neue Jahr. Der Sommerflugplan 2016 verspricht mit 26 Flugzielen wieder ein attraktives Streckennetz, das von sechs Airlines bedient wird.

 

Quelle: Allgäu Airport

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22Dez

InterSky fliegt ab 02. März nach Hamburg und Berlin

Statt der bisherigen zwei Flüge pro Woche nach Hamburg und Berlin gibt es ab 02. März bis zu sechs Verbindungen pro Destination. „Das verbessert unser Angebot ungemein“, so Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. „Es sorgt für mehr Flexibilität und somit für mehr Attraktivität bei allen Kunden, insbesondere auch bei Geschäftsreisenden.“

Konkret sieht der neue Flugplan so aus: Von Montag bis Freitag gibt es täglich um 13.10 Uhr einen Flug von Memmingen nach Hamburg. Der Rückflug startet in der Hansestadt um 15.20 Uhr und erreicht Memmingen um 17 Uhr. Ebenfalls von Montag bis Freitag startet der Berlin-Flieger in Memmingen um 13.15 Uhr. zurück nach Memmingen geht es um 15.20 Uhr, Ankunft 16.55 Uhr. Zudem gibt es in die Bundeshauptstadt auch am Sonntag eine Flugverbindung, die um 18.05 Uhr in Memmingen und um 20.10 Uhr in Berlin startet. An einem zusätzlichen Sonntagsumlauf nach Hamburg wird noch gearbeitet. Geflogen wird mit einer fabrikneuen ATR 72-600 mit 70 eleganten Ledersitzen. Fallweise kommt auch eine 50-sitzige Dash8-300Q zum Einsatz.

Mit InterSky habe man genau den richtigen Partner mit regionaler Verwurzelung und modernstem Fluggerät in der passenden Größe gefunden, betonte Schmid. Das Unternehmen mit Sitz in Bregenz sei eine auch in der Region bekannte Marke und verfüge über langjährige Erfahrungen im regionalen Flugverkehr sowie zahlreiche Firmenkunden. Zu ihnen zählen nicht zuletzt bekannte Fußballmannschaften wie Borussia Dortmund oder der VfB Stuttgart.  Das im Jahr 2001 gegründete Unternehmen ist auch in Memmingen  nicht unbekannt, schließlich fliegt es im Sommer im Auftrag des Reiseveranstalters Amos Reisen regelmäßig vom Allgäu Airport nach Neapel. „Wir freuen uns“, unterstrich Schmid, „unseren Kunden damit mehr Planungssicherheit für das nächste Jahr zu geben und ein attraktiveres Angebot für Geschäftsreisende zu bieten. “

„Mit dem neuen Abflughafen verstärken wir ganz bewusst unser Engagement in der Region Südwest-Deutschland“, erklärte Peter Oncken, Geschäftsführer von InterSky. Heimatflughafen der Airline ist Friedrichshafen. Obschon Memmingen nur 80 Kilometer entfernt liegt, verfügen die beiden Flughäfen über ein komplett anderes Einzugsgebiet.„Bei entsprechendem Erfolg der beiden Strecken erwägen wir gar, ein Flugzeug in Memmingen zu stationieren“, führte Roger Hohl, designierter InterSky-Geschäftsführer, weiter aus.

Germanwings wird am 26. Februar seine letzten Flüge durchführen. Bereits am 2. März beginnt dann InterSky mit seinen regelmäßigen Verbindungen ab und nach Memmingen. Tickets sind bereits jetzt ab 99 Euro für die einfache Strecke (inklusive aller Steuern und Gebühren) unter www.flyintersky.com buchbar.

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18Dez

Neu: Ab April mit Ryanair nach Palermo

Ab 1. April nächsten Jahres steht zwei Mal pro Woche Palermo auf dem Flugplan. Die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien wird am Mittwoch und am Sonntag von Ryanair angeflogen. Abflug ist in Memmingen um 12.55 Uhr, Ankunft in Palermo um 14.55 Uhr (Rückflug 10.30 Uhr ab Palermo). Die Fluggesellschaft Ryanair baut damit Memmingen, ihren größten süddeutschen Standort, weiter aus. So sind zurzeit 45 wöchentliche Abflüge zu 15 Destinationen buchbar.

Mit rund 680.000 Einwohnern ist Italiens fünftgrößte Stadt das politische und kulturelle Zentrum Siziliens und idealer Ausgangspunkt für eine Rundreise auf der Insel. „Der Flug ist ab sofort buchbar und somit ein ideales Weihnachtsgeschenk für Kurzentschlossene“, betont Allgäu Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. Denn der Frühling auf Sizilien begeistert mit angenehm warmen Temperaturen. Die Flugzeiten ermöglichen zudem zahlreiche Reise-Kombinationen – ob Kurztrip oder ausgedehnte Ferienreise. Zudem lässt sich das Flugziel Palermo ideal mit der zweiten Sizilien-Strecke des Allgäu Airport verbinden, die ebenfalls am Mittwoch und am Sonntag mit Ryanair nach Trapani im Westen der Insel führt.

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16Dez

Neue Ausgabe Allgäu AirReport

Der neue Allgäu AirReport ist da! Das offizielle Flughafenmagazin informiert Sie wieder über neue Reiseziele und aktuelle Entwicklungen am Allgäu Airport. Lesen Sie informative Destinationsberichte und lassen Sie sich von tollen Reiseangeboten inspirieren.

Ihr persönliches und kostenfreies Exemplar erhalten Sie bei uns im Terminal oder lesen Sie unsere Online Ausgabe.

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13Dez

Fotoausstellung im Allgäu Airport zeigt Brasiliens andere Seite

Wer jetzt im ersten Stock des Allgäu Airport Terminals auf seinen Abflug wartet, landet unvermittelt in Brasilien. Denn eine soeben eröffnete Fotoausstellung des Allgäuer Reportage-Fotografen Christoph Jorda entführt unter dem Titel „Leben. Tragik. Hoffnung“ die Passagiere im sogenannten Non-Schengen-Bereich auf eine Reise nach Südamerika. Zusammen mit der Kaufbeurer Hilfsorganisation humedica zeigt der Memminger Flughafen eindrucksvolle Bilder aus dem Land der letzten Fußball-Weltmeisterschaft. „Hier sind jene zu sehen, die nicht in den Stadien gejubelt haben, weil sie sich den Eintritt nie leisten könnten“, betont Allgäu Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. Auch humedica-Geschäftsführer Wolfgang Groß unterstrich bei der Vernissage zur Eröffnung der Wanderausstellung, die Fotos von Christoph Jorda geben Menschen, die im Schatten stehen, eine Stimme und ein Gesicht. Entstanden sind die eindrucksvollen Bilder im Kinderdorf „Campo do Coelho“, das seit 1994 von der Hilfsorganisation maßgeblich unterstützt wird. Rund 200 kleine und große Besucher erhalten hier täglich Lebensmittel sowie eine medizinische und schulische Betreuung. Der Titel der Ausstellung symbolisiert das Spannungsverhältnis vieler Menschen in der betroffenen Region Nova Friburgo nördlich von Rio de Janeiro – zwischen Tragik und Hoffnung. Fotograf Christoph Jordan, der sein Geld in der Lifestyle- und Sport-Fotografie verdient, widmet sich regelmäßig sozialen Brennpunkten. „Ziel dieser Ausstellung ist es“, so betont er, „den Blick auf die Menschen im Schatten des brasilianischen Aufschwungs zu richten.“

Die Ausstellung im Terminal des Allgäu Airport ist bis zum 31. Januar im Sicherheitsbereich für Passagiere zu besichtigen. Für Interessierte, die in nächster Zeit nicht ab Memmingen fliegen, können auf Wunsch auch Führungen veranstaltet werden. Eintritt und Führungen sind kostenfrei. Anmeldung unter fuehrungen@memmingen-airport.com oder Tel.: 08331 984200-105.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Bild: v.l.r. Wolfgang Groß, Christop Jorda und Ralf Schmid

 

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4Dez

Ab März vorerst keine Flüge mehr nach Hamburg und Berlin

Flottenumstellung führt zum Aus der Strecken

Am 26. Februar nächsten Jahres finden die vorerst letzten innerdeutschen Flüge mit Germanwings von Memmingen nach Hamburg und Berlin statt. Aufgrund einer Flottenumstellung steht der bisher verwendete Flugzeugtyp nicht mehr für diese Strecken zur Verfügung, was ein vorläufiges Ende der innerdeutschen Verbindungen am Allgäu Airport bedeutet.

Seit dem Start der innerdeutschen Flüge im Dezember 2013 verwendete Germanwings den Bombardier-Regionaljet CRJ 900 mit 83 Sitzen auf diesen Strecken. Eine verkaufte Sitzplatzauslastung von 96 Prozent während der letzten Flugplanperiode unterstrich den Erfolg dieses Angebots. Doch aufgrund einer Umstrukturierung steht dieser Flugzeugtyp der Lufthansa-Tochter Germanwings nicht mehr in ausreichender Anzahl zur Verfügung. „Die Alternative wäre ein Airbus A319 oder A 320 mit bis zu 150 oder 180 Sitzen“, erläutert Schmid. Deshalb hätten beide Partner beschlossen, die Strecke Ende Februar nächsten Jahres in der bestehenden Konstellation einzustellen.

„Wir bedauern dies außerordentlich“, so der Allgäu Airport Geschäftsführer. Für die Region und den Wirtschaftsstandort sei eine Anbindung des Allgäus an die beiden Metropolen Berlin und Hamburg enorm wichtig. Schmid: „Die hervorragende Auslastung der Flüge hat uns bestätigt, dass der Bedarf da ist, allerdings benötigen wir zur Erweiterung des Kundenpotentials eine höhere Frequenz der Flüge und somit einen Partner mit einer Flotte kleinerer Regionalflugzeuge.“ Der Flughafen wird zeitnah über die weitere Entwicklung des innerdeutschen Luftverkehrs ab Memmingen informieren.

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6Nov

Ab Juni von Memmingen nach Tuzla in Bosnien und Herzegowina

Erst vor wenigen Tagen wurde die neue Strecke von Memmingen nach Temeswar, der zweitgrößten Stadt Rumäniens, eröffnet, da kommt schon ein weiteres neues Ziel in Ost-Europa auf den Flugplan des Allgäu Airport: Ab Juni nächsten Jahres verbindet nämlich die Fluggesellschaft Wizz Air, die alle osteuropäischen Ziele ab Memmingen bedient, das Allgäu mit Tuzla, der drittgrößten Stadt der Föderation Bosnien und Herzegowina. Ab 26. Juni geht es am Montag und am Freitag von Memmingen in die 120.000 Einwohner zählende Industriestadt im Nordosten des Landes. Die neue Verbindung ist bereits online ab 19,99 Euro buchbar. „Der Allgäu Airport nimmt damit als wichtiger Partner am sehr erfolgreichen Expansionskurs von Wizz Air teil“, freut sich Allgäu Airport Vertriebsleiter Marcel Schütz. Schon jetzt sei Memmingen der größte Standort von Wizz Air in Süddeutschland. Bisher fliegt die Airline von hier die osteuropäischen Ziele Temeswar, Kiew, Targu Mures, Belgrad und Skopje an. „Wir entwickeln uns damit zu einer immer wichtigeren Drehscheibe zwischen Osteuropa und Süddeutschland, Österreich und der Schweiz“, betont Schütz. Wizz Air, die größte Low Cost Fluggesellschaft in Zentral- und Osteuropa, setzt damit ihre erfolgreiche Wachstumsstrategie fort und etabliert in Tuzla ihre 19. Base.  Zurzeit bedient die Airline, die vor kurzem ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert hat, mit einer Flotte von 54 Airbus A320 über 340 Routen und verbindet 104 Destinationen in 36 Ländern. Für den Sommer 2015 sind vom Allgäu Airport Memmingen aus mit Tuzla als neuem Ziel bereits heute 25 Destinationen mit sieben Fluggesellschaften buchbar.

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