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Kategorie : Allgemein

26Mrz

Der neue Flugplan schlägt alle Rekorde

Mit der Rekordzahl von 52 Linienverbindungen und weiteren Charterflügen startet der Flughafen Memmingen in die Sommersaison. Neu im Flugplan, der am kommenden Sonntag in Kraft tritt, sind Bukarest und Suceava in Rumänien, Ohrid in Nord-Mazedonien und die albanische Hauptstadt Tirana. Ein Comeback feiert Chania auf Kreta.

Das aktuelle Streckennetz ab Memmingen erstreckt sich mittlerweile weit über Europa hinaus. Zu den seit Jahren geflogenen „Klassikern“ wie London, Dublin und Palma de Mallorca gesellen sich auch Destinationen in Nordafrika und Asien. „Unser Mix wird immer vielfältiger und bunter“, betont Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. „Aus diesem Strauß kann sich jeder sein Wunschziel aussuchen.“ Mit 52 regelmäßig angeflogenen Reisezielen erreiche der Airport einen neuen Rekordwert. Unter anderem ist die zweite Maschine, die Ryanair mit Beginn des Sommerflugplans vor Ort in Memmingen stationiert, dafür verantwortlich. Weiter ansteigend ist auch der Incoming-Anteil, also die Zahl jener Gäste, die aus dem Ausland nach Memmingen fliegen, um in Süddeutschland, Österreich oder der Schweiz Verwandte zu besuchen, Urlaub zu machen, zu studieren oder zu arbeiten. „So gelingt es uns“, ergänzt Schmid, „Familien in Europa zu verbinden.“

Dies trifft insbesondere auf die 24 Strecken nach Osteuropa zu. Ab 2. April geht es nonstop in die Hauptstadt Rumäniens. Bukarest wird dann drei Mal wöchentlich von der Fluggesellschaft Wizz Air angeflogen. Am 1. Juli startet der erste Flug von Memmingen nach Ohrid in Nord-Mazedonien.  Auch Albaniens Hauptstadt Tirana ist ab 3. Juli mit Wizz Air am Mittwoch und am Sonntag erreichbar. Bereits ab 17. Juni geht es nach Suceava, dem sechsten Ziel in Rumänien. Drei Mal wöchentlich fliegt Wizz Air in die Stadt, die als das Zentrum der rumänischen Bukowina gilt. Ab 3. April geht es jeden Mittwoch und jeden Sonntag nonstop von Memmingen in die Hafenstadt Chania an der Nordwestküste Kretas. Obendrein wurden auf mehreren bestehenden Strecken die Frequenzen aufgrund großer Nachfrage erhöht.

Sommerzeit ist Charterzeit. So fliegt ab 28. April der Korsika-Experte Rhomberg wieder jeden Sonntag zwei Mal auf die Mittelmeerinsel. Amos Reisen bietet Flüge nach Neapel. Beide Ziele übernimmt die österreichische Fluggesellschaft Peoples an. Das ägyptische Hurghada, das touristische Zentrum am Roten Meer, ist ab Memmingen für Kunden von FTI, Europas viertgrößtem Reiseveranstalter, nonstop erreichbar. Corendon Airlines bringt ab Mitte April jede Woche wieder Urlauber von Memmingen ins türkische Ferienparadies Antalya. Neu im Bereich einmaliger Sondercharter sind Lamezia Terme in Italien und die Kanalinsel Jersey. Beide Ziele bietet der Veranstalter Globalis Erlebnisreisen ab Memmingen an. Das Bayerische Pilgerbüro legt wieder für die Zeit von 13. bis 17. Juni eine Sonderreise nach Lourdes ab Memmingen auf.

Keinen Flugbetrieb gibt es in Memmingen vom 17. bis 30. September. In dieser Zeit wird die Start- und Landebahn im Zuge der Ausbauarbeiten verbreitert, und der Airport bleibt geschlossen. Ryanair hat in dieser Zeit alle Verbindungen von und nach Memmingen gestrichen, Wizz Air und einige Charterflieger weichen auf andere Flughäfen aus.

Den gesamten Flugplan mit allen Zielen und Zeiten finden Sie hier.
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Quelle: Flughafen Memmingen

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22Mrz

Bayerns Bau- und Verkehrsminister informiert sich vor Ort am Flughafen Memmingen über den Stand der Ausbauarbeiten

Prominenter Besuch auf der Nachtbaustelle am Flughafen Memmingen: Vor Ort informierte sich Bayerns Bau- und Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart über den Stand der Arbeiten. Gemeinsam mit dem Memminger Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek, der auch als Vorsitzender des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben fungiert erlebte er zu später Stunde, was sich vor Ort tut, wenn der Flugbetrieb ruht. Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid erläuterte den nächtlichen Besuchern, worauf es bei dieser nicht alltäglichen Baustelle ankommt. „Der Flugbetrieb am nächsten Morgen darf nicht beeinträchtigt werden“, berichtet er. Deshalb müsse nach jeder Nachtschicht der Flughafen rechtzeitig ab 6 Uhr wieder betriebsbereit sein. In einem ersten Schritt werden nun Kabelgräben neben der Start- und Landebahn für das Leerrohrsystem und somit für die zukünftige neue Flughafenbefeuerung ausgehoben. Demnächst folgen die Elektroarbeiten für die technische Ausrüstung der Flughafenbefeuerung und -steuerung. Herzstück des Projekts ist die Verbreiterung der Start- und Landebahn von 30 auf 45 Meter, die in der Zeit vom 17. bis 30. September durchgeführt wird. Dann findet kein Flugbetrieb statt. Neben der Sanierung und Verbreiterung der Start- und Landebahn und der Erneuerung des Instrumentenlandesystems werden auch die Gepäckhalle erweitert, Vorfeldflächen vergrößert und ein Regenrückhaltebecken gebaut. Mit einem Abschluss der gesamten Arbeiten ist im Jahr 2020 zu rechnen. Minister Hans Reichhart unterstrich vor Ort, welche Rolle Memmingen als dritter bayerischer Verkehrsflughafen für den Tourismus und die Wirtschaft der Region spiele.

Informationen über die Ausbaumaßnahmen und die laufenden Fortschritte unter: https://flymemmingen.de/ausbaumassnahmen/

Zu Gast am Airport: Bayerns Bau- und Verkehrsminister Hans Reichhart (links) besuchte die Nachtbaustelle. Vor Ort informierten ihn (v. l.) Hans-Peter Groll von der ausführenden Baufirma Kutter, MdL Klaus Holetschek, Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid und Michael Schilling, stellvertretender Aufsichtsrats- und Beiratsvorsitzender der Flughafen Memmingen GmbH und der Allgäu Airport GmbH & Co. KG. Bild: Maximilian Mair

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12Mrz

Ab 17. Juni von Memmingen nach Suceava

Seine Osteuropa-Kompetenz baut der Flughafen Memmingen weiter aus: Ab 17. Juni bietet er mit der Stadt Suceava bereits ein sechstes Ziel in Rumänien und insgesamt 23 Strecken von und nach Osteuropa.

Drei Mal wöchentlich – am Montag, Mittwoch und Freitag – wird die Fluggesellschaft Wizz Air Memmingen mit der rund 90.000 Einwohner zählenden Stadt verbinden. Sie gilt als das Zentrum der rumänischen Bukowina und beheimatet unter anderem eine 1990 gegründete Universität und mehrere Museen. Zu markanten Bauten des Stadtbildes zählen die Burg der Moldaufürsten aus dem 15. Jahrhundert, die Mirăuți-Kirche und das Kloster Zamca der armenischen Kolonie. Die Bukowina wurde im 19. Jahrhundert auch durch Siedler aus Schwaben geprägt. Heute gehört die nördliche Hälfte der Region zur Ukraine, die südliche zu Rumänien. Hier liegen auch die bekannten Moldauklöster, die zum Weltkulturerbe der UNESCO zählen. Die Bukowina gehörte bis 1918 zur Habsburgermonarchie. Der Bezirk Schwaben unterhält seit 1997 eine Partnerschaft mit beiden Teilen der rumänisch-ukrainischen Grenzregion der Bukowina.

Nach Sibiu, Cluj-Napoca, Temeswar, Tirgu Mures und der ab 2. April auf dem Flugplan stehenden Hauptstadt Bukarest ist Suceava nun das sechste rumänische Flugziel ab Memmingen. „Wie auf allen Osteuropa-Flügen rechnen wir auch auf dieser Strecke mit einem Passagier-Mix aus Urlaubern, Geschäftsreisenden und Besuchern von Freunden und Verwandten“, erläutert Flughafen Vertriebsleiter Marcel Schütz. Noch heute bestehen zahlreiche verwandtschaftliche Beziehungen zwischen der Region und Süddeutschland.

Tickets sind bereits buchbar.

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8Mrz

Am Flughafen Memmingen beginnen die Ausbauarbeiten

Wenn es Nacht wird am Flughafen Memmingen und der Flugverkehr ruht, kommt dennoch manches in Bewegung. Dann rollen Bagger und anderes Baugerät an. An Bayerns drittem Verkehrsflughafen haben nämlich soeben die angekündigten Ausbauarbeiten begonnen.

Bis zu vier Baukolonnen heben nun in einem ersten Schritt Kabelgräben neben der Start- und Landebahn für das Leerrohrsystem und somit für die zukünftige neue Flughafenbefeuerung aus. „Dabei muss auf die bestehende Infrastruktur wie Rollwege und Rollwegbeschilderung Rücksicht genommen werden, damit nach jeder Nachtschicht der Flughafen rechtzeitig ab 6 Uhr wieder betriebsbereit ist“, erläutert Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. Parallel werden die Fundamente für die neuen Stationen der Befeuerung sowie der Notstromversorgung erstellt. Ab April folgen dann die Elektroarbeiten für die technische Ausrüstung der Flughafenbefeuerung und -steuerung.

Herzstück des Projekts ist die Verbreiterung der Start- und Landebahn von 30 auf 45 Meter. Die ursprünglichen Pläne, auch diese Arbeiten nachts durchzuführen, wurden, wie berichtet, nach reiflicher Überlegung verworfen. „Deshalb werden wir die
notwendigen Asphaltierungsarbeiten der Start- und Landebahn innerhalb von 14 Tagen durchziehen“, betont Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Aus diesem Grund bleibt der Airport in der Zeit vom 17. bis 30. September geschlossen. Mit den betroffenen Fluggesellschaften wurden im Vorfeld Gespräche geführt. Ryanair hat in dieser Zeit alle Verbindungen von und nach Memmingen gestrichen, Wizz Air und einige Charterflieger weichen auf andere Flughäfen aus.

Finanzielle Unterstützung erhält der Flughafen durch den Freistaat Bayern, der von den bisher geplanten 17,7 Millionen Euro Baukosten 12,2 Millionen übernehmen wird. Die insbesondere durch Kapazitätsengpässe bei Baufirmen und die anhaltend gute Baukonjunktur hervorgerufene Verzögerung des Baubeginns führte jedoch zu Kostensteigerungen um rund 20 Prozent. Auch diese werden, so unterstrich Ministerpräsident Söder beim ersten Spatenstich im Oktober letzten Jahres, vom Freistaat in Teilen mitgetragen.

Neben der Sanierung und Verbreiterung der Start- und Landebahn und der Erneuerung des Landesystems werden auch die Gepäckhalle erweitert, Vorfeldflächen vergrößert und ein Regenrückhaltebecken gebaut. Mit einem Abschluss der gesamten Arbeiten ist im Jahr 2020 zu rechnen.

Weitere Informationen unter www.memmingen-airport.de

Baubeginn am Flughafen Memmingen: In einem ersten Schritt werden nun Kabelgräben neben der Start- und Landebahn ausgehoben – wenn der Flugbetrieb ruht.

Bild: Flughafen Memmingen

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28Feb

Ab Oktober nach Lissabon

Lissabon heißt das neueste Flugziel des Flughafen Memmingen. Ab 31. Oktober geht es zwei Mal pro Woche nonstop von Memmingen in die portugiesische Hauptstadt. Zusammen mit den bereits bestehenden Verbindungen nach Porto und Faro ergeben sich interessante Reisemöglichkeiten.

Lisboa, wie der Portugiese seine Hauptstadt nennt, wird mit Beginn des Winterflugplans ab Memmingen am Donnerstag und am Sonntag von der Fluggesellschaft Ryanair angeflogen. Die rund 500.000 Einwohner zählende Hauptstadt des Landes sowie des gleichnamigen Regierungsbezirks liegt an einer Bucht der Flussmündung des Tejo und verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Der internationale Flughafen Lissabon-Portela ist gerade mal sechs Kilometer nördlich vom Zentrum entfernt.

„Mit Lissabon runden wir unser Portugal-Angebot sinnvoll ab“,. erläutert Flughafen Vertriebsleiter Marcel Schütz. Denn bereits bisher bestehen Verbindungen nach Porto im Norden und nach Faro im Süden an der Algarve-Küste. „Mit der Lissabon-Strecke lassen sich attraktive Reisekombinationen und -möglichkeiten verwirklichen“, erklärt Schütz. So könne nun ein Städtetripp in die Landeshauptstadt mit einem Badeurlaub an der Algarve verbunden werden. Porto im Norden verfügt über seinen ganz eigenen Reiz und kann am End- oder Ausgangspunkt einer Portugal-Rundreise stehen.

Das ständig wachsende Streckennetz des Flughafen Memmingen wurde vor kurzem erst um Flüge nach Ohrid in Nord-Mazedonien und nach Tirana, der Hauptstadt Albaniens, erweitert, die ab 1. September von Wizz Air zwei Mal pro Woche angeflogen wird.

Tickets für die neuen Flüge sind bereits buchbar.

Quelle: Flughafen Memmingen

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28Jan

Flughafen Memmingen Geschäftsführer kommentiert aktuelle Studie des Wirtschaftsministeriums

Sehr erfreut zeigt sich Ralf Schmid, Geschäftsführer des Flughafen Memmingen, über die soeben veröffentliche Studie zu den wirtschaftlichen Effekten des Flughafens und über die klaren Worte des Bayerischen Wirtschaftsministers. „Die Studie bestätigt unsere seit Jahren vertretene Position“, betont Schmid. „Wir spielen schon heute für Teile des Großraums München eine nicht unwesentliche Rolle. Viele unserer Fluggäste kommen aus dieser Region oder haben sie zum Ziel. Sie alle schätzen unsere kurzen Wege, unsere attraktiven Flugverbindungen und -zeiten, die gute Erreichbarkeit sowie das preiswerte Parken.“ Der Flughafen spiele heute als Infrastruktur-Projekt eine wichtige Rolle in Süddeutschland. Im Zuge einer Umbaumaßnahme, in deren Mittelpunkt die Verbreiterung der Start- und Landebahn steht, macht sich Deutschlands höchst gelegener Verkehrsflughafen gerade fit für die Zukunft.

Zur Pressemeldung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums

Zur Studie: „Die regionalökonomische Bedeutung des Verkehrsflughafens Memmingen“

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24Jan

Bundeswehr setzt auf den Flughafen Memmingen

Airbus A400M regelmäßig zu Gast – Soldaten trainieren vor Ort die zivile Abfertigung von Luftfracht

Einst war sie die Hausherrin, heute ist sie ein gern gesehener Kunde: Die Luftwaffe der Bundeswehr hat ihre Zusammenarbeit mit dem Flughafen Memmingen intensiviert und nützt den ehemaligen Militärflughafen für Schulungszwecke und für Starts und Landungen von Transportflugzeugen.

Das Transportflugzeug Airbus A400M gehört auf dem Flughafen Memmingen längst zum Alltag. „Seit Januar 2018 fertigen wir fast jede Woche eine dieser Maschinen bei uns ab“, berichtet Julia Baumann, am Flughafen im Bereich Business Aviation für Marketing und Verkauf zuständig. Business Aviation ist neben dem Linienflugverkehr das zweite Geschäftsfeld des Flughafens und umfasst den privaten sowie Geschäftsreise-Flugverkehr. Wenn die Bundeswehr im nahen Fliegerhorst Lechfeld ihren zweiten Standort für das neue Transportflugzeug A400M eröffnen wird, der als „multinationaler Hub“ für Partner aus Nato und Europäischer Union fungieren soll, wird Memmingen als Ausweichflughafen dienen. „Beim Eurofighter sind wir das bereits“, berichtet Julia Baumann.

Den Flughafen Memmingen nutzt die Bundewehr nicht nur als Verkehrsdrehscheibe, sondern auch als Ausbildungsplatz. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Ausbildungsstützpunkt Luftlande/Lufttransport der Bundeswehr im oberbayerischen Altenstadt, der zentralen Ausbildungsstätte der Bundeswehr für das Luftlande- und Lufttransportwesen. „Die Fächer Lufttransport sowie Luftumschlag werden dabei auch an Zivilflughäfen gelehrt, da neben militärischen auch viele zivile Handlungsabläufe trainiert und zivile Gesetze und Bestimmungen eingehalten werden müssen“ erklärt Hauptmann Christian Roßdeutscher, Leiter der Lufttransportausbildung Luftwaffe und Beauftragter Luftwaffe aus Altenstadt. „Deshalb finden bei uns regelmäßig Lehrgänge für die Bundeswehr aus Altenstadt statt“, berichtet Julia Baumann, „denn die Praxis ist durch nichts zu ersetzen.“ Geschult werde in verschiedenen Ausbildungskategorien – vom Unteroffizier über den Feldwebel bis zum Offizier. Langfristig rechnen die Verantwortlichen am Flughafen Memmingen mit einer Intensivierung der Zusammenarbeit, da sich das Trainingszentrum Altenstadt stärker auf zivile Partner stützen möchte. Zudem gewinne der Stützpunkt durch seine Aufwertung zum Centre of Excellence Air Transport and Movement und der Zusammenarbeit mit dem European Air Transport Command auch international mehr an Bedeutung.

Ausbildungsplatz Flughafen: Der Airport Memmingen und die Bundeswehr intensivieren ihre Zusammenarbeit. Unser Bild zeigt Ausbildungsleiter Hauptmann Christian Roßdeutscher und Julia Baumann, am Flughafen im Bereich Business Aviation für Marketing und Verkauf zuständig.

Bild: Flughafen Memmingen

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16Jan

Wieder zwei neue Reiseziele in Osteuropa

Der Flughafen Memmingen knüpft sein Streckennetz in Osteuropa immer enger: Ab dem Sommer bietet er mit Ohrid in Mazedonien und der albanischen Hauptstadt Tirana zwei neue Reiseziele.

Am 1. Juli dieses Jahres startet der erste Flug von Memmingen nach Ohrid im Südwesten Mazedoniens unweit der albanischen Grenze. Stets am Montag und am Freitag wird die Fluggesellschaft Wizz Air die mit knapp 40.000 Einwohnern achtgrößte Stadt des Landes anfliegen. Ihre gut erhaltene Altstadt, eine Festung, Kirchen, Klöster und Moscheen sowie der nahe Ohridsee machen sie auch überregional für Touristen interessant. Die UNESCO erklärte 1979 den Ohridsee und ein Jahr darauf die Umgebung des Sees zum UNESCO-Welterbe. Vor den Toren der Stadt befindet sich der Flughafen Ohrid, einer der zwei internationalen Flughäfen Mazedoniens.

„Keine Schönheit, aber eine spannende Entdeckung“, nannte die Reisezeitschrift GEO Albaniens Hauptstadt Tirana, die ab 1. September von Wizz Air zwei Mal pro Woche – am Mittwoch und am Sonntag – mit Memmingen verbunden wird. Mit Durrës und einigen Vorstädten bildet Tirana eine rund 900.000 Einwohner zählende Metropolregion, die als politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des einst straff zentralistisch regierten Landes gilt. 17 Kilometer nordwestlich liegt der Tirana International Airport Nënë Tereza.

Seit dem Ende des kommunistischen Regimes entwickelt sich das Land wirtschaftlich erfolgreich. Touristisch gesehen gilt es noch als Geheimtipp. Zahlreiche attraktive Ziele des Landes liegen am Meer. Zu den beliebtesten Reisetipps für einen Urlaub in Albanien zählen neben der Hauptstadt die alte Großstadt Berat und die mittelalbanische Hügelstadt Kruja. Außerdem sind die Hafenstadt Durrës und die Bischofsstadt Lezha gefragt.

„Beide neuen Strecken bieten wieder unseren gefragten Mix aus touristischen und wirtschaftlichen Reisemotiven“, erläutert Flughafen Vertriebsleiter Marcel Schütz. „Und wie auf allen unseren Strecken nach Ost-Europa werden auch diese für Besuche bei Freunden und Verwandten in beiden Richtungen stark frequentiert.“ 

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Quelle: Flughafen Memmingen GmbH

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11Jan

Flughafen meistert die Schneemassen

Der Flughafen Memmingen hat die extremen Wetterbedingungen der letzten Tage bestens gemeistert und sich auch von Tief Bruno nicht über Gebühr beeindrucken lassen. Das Gros der Flüge startete und landete pünktlich, und es waren keine Annullierungen zu verzeichnen.

Ein wenig erinnerte der Einsatz des Winterdienstes am Flughafen Memmingen an den griechischen König Sisyphos. „Kaum sind wir mit der Räumung am Ende der Start- und Landebahn angelangt, können wir auf der anderen Seite schon wieder anfangen“, erläuterte der für den Winterdienst verantwortliche Klaus Kempter auf dem Höhepunkt des Schneefalls. Dennoch gelang es dem Team, das auch durch Mitarbeiter der Verwaltung tatkräftig ergänzt wurde, Starts und Landungen jederzeit zu ermöglichen. „Alle haben zusammengehalten“, freut sich Schmid, „es war eine großartige Leistung der gesamten Mannschaft.“ Das Ergebnis brachte auch während schlechter Witterung zumeist pünktliche Flüge. Als die Schneemassen auch den umliegenden Flughäfen Schwierigkeiten bereiteten, nahm Memmingen zwei Ausweichflüge aus Moskau mit Skitouristen auf. 

Primäre Aufgabe des Winterdienstes ist es, die Start- und Landebahnen von Schnee und Eis freizuhalten. Das betrifft auch Rollwege und Abfertigungsflächen auf dem Vorfeld. Vor dem Start müssen zudem die Flugzeuge von Schnee und Eis befreit werden. Insgesamt bewegten die Memminger Flughafenmitarbeiter in den letzten Tagen rund 44.500 Kubikmeter Schnee. Würde man die Menge auf einem Fußballplatz verteilen, wäre sie elf Meter hoch. Außerdem setzten sie in den letzten Tagen 42.000 Kilogramm Flüssigstreumittel und 6.000 Kilogramm Feststreumittel ein. Für die Vorbereitung der Flugzeuge wurden 25.000 Liter Enteisungsmittel benötigt. Das für die Start- und Landebahn verwendete Mittel beruht auf Formiatbasis, ist umweltfreundlich, leicht abbaubar und toxikologisch unbedenklich für Fauna und Flora. Das bei der Flugzeugenteisung zurückbleibende Wassergemisch wird aufgesaugt und später im Gruppenklärwerk Heimertingen zugeführt. Das Mittel ist aufgrund der kohlenstoffhaltigen Inhaltsstoffe ein begehrtes Mittel für die Bakterien im Abwasserreinigungsprozess um Schmutzschwankungen im Abwasser auszugleichen.

Im Dauereinsatz: Der Winterdienst am Flughafen Memmingen sorgte dafür, das kein Flug ausfallen musste.
Copyright: Maximilian Mair

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7Jan

Neuer Passagierrekord in 2018

Der Flughafen Memmingen setzt seine Erfolgsgeschichte fort und vermeldet für das abgelaufene Jahr einen neuen Passagier-Rekord: 1.492.553 Fluggäste entschieden sich 2018 für Bayerns dritten Verkehrsflughafen, was einem Plus von 26,5 Prozent entspricht. Auch in diesem Jahr rechnen die Verantwortlichen mit einem zweistelligen Wachstum.

Endete das Geschäftsjahr 2017 mit dem Rekordwert von 1.179.875 Fluggästen, so legte 2018 noch einmal kräftig zu. 1.492.553 Passagiere flogen in den vergangenen zwölf Monaten von und nach Memmingen. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 26,5 Prozent. Insgesamt sieben Luftverkehrsgesellschaften flogen Memmingen im Linien- und Charterflugbetrieb an und bedienten dabei 50 Zielorte in Europa, Afrika und Asien „Mit diesem Erfolg ernten wir die Früchte erfolgreicher und harter Arbeit“, betont Airport Geschäftsführer Ralf Schmid. „Der Flughafen Memmingen ist eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzungscharakter“, erklärt er bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen. Dank gebühre dafür in erster Linie der engagierten Mannschaft des Flughafens, die das ständig steigende Passagieraufkommen hervorragend bewältige. Ebenso den bestehenden und neuen Gesellschaftern, die durch ihre Mitwirkung bei der organisatorischen Neuausrichtung des Airports wichtige Weichen gestellt hätten. Großen Anteil am Erfolg verzeichneten laut Schmid zudem die Fluggesellschaften, die ihr Angebot in Memmingen auch im letzten Jahr kontinuierlich ausgebaut haben. „Unsere Partner-Airlines setzen auf Memmingen, weil es hier für sie einfach passt.“ Fast jede neue Strecke erfreue sich sofort großer Beliebtheit.

Eine erneute Bestätigung des Memminger Erfolgskurses lieferte vor Kurzem die Fluggesellschaft Ryanair. Nachdem sie bereits 2017 den Flughafen zur Basis erklärt und ein Flugzeug vor Ort stationiert hatte, wird sie mit Beginn des Sommerflugplans 2019 Ende März eine zweite Maschine in Memmingen einsetzen. Sie wird dazu beitragen, bestehende Strecken auszubauen und neue zu etablieren. So geht es ab 3. April wieder zwei Mal wöchentlich nach Chania auf Kreta. Im Sommer gibt es sechs Flüge pro Woche nach Palma de Mallorca. Obendrein sorgt sie für angenehmere Flugzeiten, da viele Ziele nun zuerst ab Memmingen angeflogen werden. Die Zahl der vor Ort stationierten Ryanair-Mitarbeiter wird sich von bisher 35 annähernd verdoppeln.

Für das laufende Jahr rechnet der Flughafen Memmingen mit 1,65 Millionen Passagieren. Das entspricht einem weiteren Wachstum von rund zehn Prozent im Vergleich zu 2018. Das Plus fiele um ungefähr 65.000 Passagiere größer aus, würde nicht die Verbreiterung der Start- und Landebahn im September eine zweiwöchige Schließung des Airports erfordern.

Das Flugziel mit den meisten Passagieren ist erneut London Stansted. Auf den weiteren Plätzen Sofia, Kiew und Palma de Mallorca. Insgesamt kam es zu 22.508 Flugbewegungen, was einem Plus von 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (20.620) entspricht. Im aktuellen Winter und dem am 31. März beginnenden Sommerflugplan sind zurzeit 50 Flugziele mit acht Airlines buchbar.

Quelle: Flughafen Memmingen GmbH

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