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Kategorie : Allgemein

14Nov

Wegen Ausbau geschlossen

Airport Memmingen stellt im nächsten Jahr vom 17. bis 30. September den Flugbetrieb komplett ein

Wenn im nächsten Jahr die sommerlichen Schulferien enden, kehrt auch im Terminal des Flughafen Memmingen ungewohnte Ruhe ein: Denn um den geplanten Ausbau der Start- und Landebahn zeitnah zu verwirklichen, wird der komplette Flugbetrieb in der Zeit vom 17. bis einschließlich 30. September 2019 eingestellt.

Intensive Beratungen und Berechnungen haben nun den ursprünglichen Plan, während des laufenden Flugbetriebs die Start- und Landebahn von 30 auf 45 Meter zu verbreitern und alle Arbeiten nachts durchzuführen, Makulatur werden lassen. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sind aber nun zu dem Ergebnis gekommen, die Asphaltierungsarbeiten der Start- und Landebahn innerhalb von 14 Tagen durchzuziehen“, betont Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Dafür habe es gewichtige Gründe gegeben. So hätte zum einen die Qualität der Arbeiten durch die ständigen Unterbrechungen gelitten, zum anderen wäre auch der Zeitplan ins Wanken geraten. „Nun können die Baumaßnahmen“, so Schmid, „an einem Stück und aus einem Guss erfolgen.“ Nicht zuletzt hätten auch Auflagen der Behörden, die tagsüber zur Sicherheit des Flugbetriebs umfangreiche Abdeckungen der nachts erfolgten Erdarbeiten verlangten, zu dieser Entscheidung geführt. Mit den betroffenen Fluggesellschaften wurden bereits Gespräche geführt. Auch Geschäfts- und Charterflüge können währenddessen nicht durchgeführt werden.

Zurzeit laufen die Planungen und vorbereitenden Maßnahmen für den Ausbau des Flughafens auf Hochtouren. Neben der Sanierung und Verbreiterung der Start- und Landebahn wird auch das Landesystem erneuert. Außerdem werden die Gepäckhalle erweitert, Vorfeldflächen vergrößert und ein Regenrückhaltebecken gebaut. Mit einem Abschluss der gesamten Arbeiten ist im Jahr 2020 zu rechnen.

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31Okt

Herbst-Offensive mit Erfolg gestartet

Bereits sieben Premieren im Flughafen Memmingen – Auftakt nach Tel Aviv

Eine Premiere folgte der nächsten. Mit sieben Erstflügen in drei Tagen ist der Flughafen Memmingen erfolgreich in die Wintersaison gestartet: Insgesamt umfasst die Herbst-Offensive acht neue attraktive Ziele.

Der Auftakt geschah am frühen Morgen. Denn als erste Premiere startete der neue Flug nach Tel Aviv, der umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen erfordert, am vergangenen Montagmorgen um 6.05 Uhr. Zwei Mal pro Woche – am Montag und am Freitag – geht es nun mit Ryanair nach Israel. Wenige Stunden später erfolgte der Erstflug ins italienische Brindisi, das nun ebenfalls am Montag und am Freitag angeflogen wird. Zwei Mal wöchentlich geht es jetzt auch nach Banja Luka im Norden von Bosnien und Herzegowina und in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Wieder erfolgreich auf dem Flugplan erscheint Marrakesch, das seit dem heutigen Mittwoch ebenso zwei Mal pro Woche angesteuert wird wie Lemberg in der Ukraine. Als siebtes neues Ziel eröffnete Wizz Air die Verbindung nach Pristina im Kosovo. Premiere Nummer acht erfolgt dann am 15. Dezember, wenn Wizz Air die neue Strecke nach Chişinău, die Hauptstadt Moldawiens, eröffnet und sie dann jeweils am Dienstag und am Samstag bedient. „Mit diesem Mix haben wir heuer den wohl vielfältigsten Winterflugplan seit Bestehen unseres Flughafens“, erklärt dessen Vertriebsleiter Marcel Schütz. Insgesamt sind es 36 Ziele in Europa, Asien und Nordafrika, die ab Memmingen in den nächsten Monaten nonstop erreichbar sind.

Quelle: Flughafen Memmingen

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22Okt

Mit acht neuen Flugzielen beginnt die Wintersaison

36 Strecken ab Memmingen – Ab 29. Oktober nach Tel Aviv

Das gab es noch nie in der nunmehr über elfjährigen Geschichte des Flughafen Memmingen: Während in der Regel in der kalten Jahreszeit Flüge gestrichen werden, startet Deutschlands höchstgelegener Verkehrsflughafen mit acht neuen Zielen in die Wintersaison, die mit dem Flugplanwechsel am kommenden Sonntag (28.10.) beginnt.
„Es sind wirklich spannende Destinationen, die unseren Winterflugplan bereichern“, zeigt sich Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid sehr angetan über den Zuwachs an attraktiven Flugzielen, für den die beiden großen Partner des Airports, die Fluggesellschaften Ryanair und Wizz Air, sorgen. Insgesamt sind es 36 Ziele in Europa, Asien und Nordafrika, die ab Memmingen in den nächsten Monaten nonstop erreichbar sind. „Hervorragend ist vor allem der Mix aus reinen Ferienzielen, attraktiven Städten und osteuropäischen Destinationen, die für eine rege Reisetätigkeit in beide Richtungen sorgen“, betont Schmid.
Jüngster Neuzugang auf dem Memminger Flugplan ist Tel Aviv. Die israelische Metropole wird ab 29. Oktober zwei Mal pro Woche mit Ryanair angeflogen. Die neue Nonstop-Verbindung bringt das spannende Reiseland Israel allen Fluggästen aus Süddeutschland und den angrenzenden Ländern ein gutes Stück näher. Lockt Tel Aviv mit jugendlich-lässigem Ambiente, so bietet das nur eine
Fahrtstunde entfernte Jerusalem ein Kontrastprogramm aus Tradition und Geschichte.
Neben Tel Aviv nimmt Ryanair auch wieder Marrakesch ins Programm auf. Das marokkanische Wunsch- und Traumziel vieler Fluggäste lässt sich bestens mit der Königsstadt Fes kombinieren, die ebenfalls seit geraumer Zeit ab Memmingen angeflogen wird. Auch neu sind Lemberg in der Ukraine, das italienische Brindisi, Banja Luka im Norden von Bosnien und Herzegowina und die schottische Hauptstadt Edinburgh. Die neuen Flugziele bei Wizz Air sind Pristina im Kosovo und Chişinău, die Hauptstadt Moldawiens.
Außer den Klassikern des Memminger Flugplans, London und Dublin, finden sich darin auch wieder die bekannten Sonnenziele Teneriffa, Mallorca, Alicante, Malaga und Faro. Das traditionell starke Osteuropa-Angebot reicht von Moskau bis Skopje und vom georgischen Kutaissi bis Podgorica in Montenegro.

Quelle: Flughafen Memmingen

 

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15Okt

Notfallübung: Auf den Ernstfall vorbereitet!

Die große Notfallübung am Flughafen Memmingen zeigt: Erste Bilanz sehr positiv.

Feuer am Flughafen Memmingen! Eine beim Start durch einen Reifenplatzer von der Piste abgekommene Maschine geht in Flammen auf. An Bord sind 35 Passagiere und die Besatzung. Zur gleichen Zeit kollidieren im Außenbereich des Flughafens ein Bus und ein Pkw, dessen Insassen werden dabei im Fahrzeug eingeklemmt und müssen mit hydraulischen Geräten der Feuerwehr befreit werden. Dieses Szenario stellte sich den Einsatzkräften am Mittwochabend bei der obligatorischen Notfallübung, die auf Empfehlung der Internationalen Zivilluftfahrt Organisation (ICAO) in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. Eine erste Bilanz lautet: “Alles hat hervorragend geklappt, “ erklärt Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. So sei die Abwicklung vor Ort sehr gut koordiniert worden und die Zusammenarbeit interner und externer Retter sei gut verlaufen. Die Detailergebnisse werden im Nachgang ausgewertet. Auch die Anfahrt aller externen Helfer über die neue Umgehungsstraße habe gut funktioniert und sich zeitlich im vorgegebenen Rahmen gehalten. An der Übung haben rund 200 Rettungskräfte der verschiedenen Organisationen teilgenommen. Der Flugbetrieb wurde nicht beeinträchtigt.

@Maximilian Maier

Quelle: Flughafen Memmingen

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5Okt

Bayerns Ministerpräsident startet den Flughafen-Ausbau

Erster Spatenstich aus prominenter Hand: Für den Ausbau des Flughafen Memmingen griff Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder höchstpersönlich zur Schaufel. Gemeinsam mit weiteren Ehrengästen leitete er am heutigen Freitag symbolisch die Ausbauarbeiten ein, die Bayerns dritten Verkehrsflughafen fit für die Zukunft machen sollen.

„Der Freistaat Bayern steht zum Flughafen Memmingen und fördert diese wichtige Zukunftsmaßnahme“, betonte der Ministerpräsident. „Der Allgäu Airport entwickelt sich hervorragend, stärkt den Wirtschafts- und Tourismusstandort Schwaben und ist eine feste Größe in Deutschlands Flugverkehr. Eine echte Erfolgsgeschichte weiß-blauer Strukturpolitik!“

„Wir halten gegenüber unseren Partnern und Passagieren Wort“, betonte auch Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid und wies auf das vertrauensvolle Verhältnis des Flughafens zu seinen Airline-Partnern hin, die seit Jahren mit Ausnahmegenehmigungen am Flughafen Memmingen agierten. Seit geraumer Zeit wachse der Airport schneller als erwartet. In diesem Jahr rechne man mit 1,4 Millionen Passagieren. „Dieses Wachstum“, so Schmid, „zwingt uns zum Handeln. Dies sind wir auch unseren Partnern schuldig, die uns immer wieder mit einem Vertrauensvorschuss bedacht haben.“

Gebhard Kaiser, Beiratsvorsitzender der Allgäu Airport GmbH & Co KG und Landrat a.D., würdigte Mut und Entschlossenheit der Airport Gesellschafter und betonte die erfolgreiche organisatorische Neuausrichtung des Flughafens, die dafür gesorgt habe, dass der Airport nun schuldenfrei agieren könne und letztendlich erstmals auch schwarze Zahlen geschrieben habe. Dank gebühre in diesem Zusammenhang auch den beteiligten Kommunalpolitikern und Banken

Im Mittelpunkt des geplanten Ausbaus stehen die Sanierung und Verbreiterung (von 30 auf 45 Meter) der Start- und Landebahn, die von der Memminger Firma Kutter durchgeführt wird. Dazu kommen die Erneuerung der Flughafenbefeuerung, die Optimierung des Instrumentenlandesystems sowie eine Erweiterung der Gepäckhalle. Finanzielle Unterstützung erhält der Flughafen durch den Freistaat Bayern, der von den bisher geplanten 17,7 Millionen Euro Baukosten 12,2 Millionen übernehmen wird. Die insbesondere durch Kapazitätsengpässe bei Baufirmen und die anhaltend gute Baukonjunktur hervorgerufene Verzögerung des Baubeginns führte nun zu Kostensteigerungen. Auch diese werden, so unterstrich Ministerpräsident Dr. Söder am Freitag, vom Freistaat in Teilen mitgetragen.

Nach der Vergabe der Tiefbau- und Elektrotechnik-Arbeiten erfolgten bereits die vorbereitenden Maßnahmen in diesen Bereichen. Die Arbeiten zur Sanierung und Verbreiterung der Start- und Landebahn beginnen im Frühjahr 2019. Mit einem Abschluss der gesamten Arbeiten ist im Jahr 2020 zu rechnen.

Quelle: Flughafen Memmingen

Start frei für den Ausbau des Flughafen Memmingen: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid (Mitte) gemeinsam mit Kommunalpolitikern und Vertretern des Airports beim ersten Spatenstich.

 

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4Okt

Training für den Ernstfall – Notfallübung am 10. Oktober

Am Mittwochabend, de 10. Oktober heulen die Sirenen, Rettungsfahrzeuge eilen zum Einsatz, Feuerwehr und Polizei sind vor Ort. Doch es herrscht kein Grund zur Beunruhigung! An diesem Mittwoch findet am Flughafen wieder eine sogenannte Notfallübung statt, die auf Empfehlung der Internationalen Zivilluftfahrt Organisation (ICAO) in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird. „Dabei überprüfen wir insbesondere“, so Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid, „ob die Kommunikation zwischen internen und externen Rettungsorganisationen funktioniert und ob die eingesetzten Kapazitäten ausreichen.“ Die Übung beginnt um 19 Uhr und soll gegen 20.30 Uhr beendet sein. Es nehmen rund 200 Rettungskräfte der verschiedenen Organisationen teil. Der Flugbetrieb wird dadurch nicht beeinträchtigt.

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1Okt

Auch die Kanzlerin setzt auf den Flughafen Memmingen

Kurze Wege, unkomplizierte Abfertigung: Was jährlich über eine Million Passagiere am Flughafen Memmingen schätzen, hat nun auch einer der prominentesten Fluggäste des Verkehrsflughafens mit Alpenblick gewürdigt: Bundeskanzlerin Angela Merkel nutzte am Sonntag für ihre Teilnahme am europapolitischen Symposium in Ottobeuren (Unterallgäu) den nahen Airport für die schnelle An- und Abreise mit der Regierungsmaschine. Begrüßt wurde sie vor Ort von Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder, vom Beiratsvorsitzender der Allgäu Airport GmbH & Co. KG und Landrat a.D. Gebhard Kaiser sowie von Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. Im Gespräch mit den Verantwortlichen zeigte sie sich sehr interessiert am Memminger Modell der Umwandlung eines Militärflughafens in einen zivilen Airport und würdigte das Engagement der heimischen Wirtschaft als in Deutschland bisher einmaliges Erfolgsmodell.

Quelle: Flughafen Memmingen GmbH

Kompetente Gesprächspartner zur Begrüßung: Der Beiratsratsvorsitzende der Allgäu Airport GmbH & Co. KG und Landrat a.D. Gebhard Kaiser (v.r.), Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder und Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid erläuterten Angela Merkel das Erfolgsmodell des dritten bayerischen Verkehrsflughafens. (Copyright: Maximilian Mair)

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10Sep

Das neueste Flugziel heißt Tel Aviv

Ab 29. Oktober mit Ryanair von Memmingen nach Israel

In den Anfangsjahren des Flughafen Memmingen war sie schon einmal ein beliebtes Reiseziel, nun kehrt sie wieder zurück auf den Flugplan: Die israelische Metropole Tel Aviv wird ab 29. Oktober zwei Mal pro Woche mit Ryanair von Memmingen angeflogen.

Das stets spannende Reiseland Israel bringt die neue Nonstop-Verbindung von Ryanair nach Tel Aviv allen Fluggästen aus Süddeutschland und den angrenzenden Ländern ein gutes Stück näher. Tel Aviv lockt mit jugendlich-lässigem Ambiente, mit viel Sonne, Strand und Party. Die im Bauhaus-Stil errichtete Weiße Stadt, die weltweit größte Siedlung dieser Art, ist seit 2003 UNESCO-Weltkulturerbe. Das nur eine Fahrtstunde entfernte Jerusalem bietet hingegen ein Kontrastprogramm aus Tradition und Geschichte. Klassische Israel-Rundreisen beinhalten meist die Besichtigung von Jerusalem, Besuche der Geburtskirche und Geburtsgrotte in Bethlehem, sie führen an den See Genezareth und ans Tote Meer.

„Tel Aviv ist ein weiteres Highlight in unserem neuen Winterflugplan“, betont Marcel Schütz, Vertriebsleiter des Flughafen Memmingen. „Es ist das achte neue Ziel, das wir präsentieren können.“ So bietet Ryanair neben Tel Aviv auch Marrakesch, Lemberg, Brindisi, Banja Luka und Edinburgh, Wizz Air fliegt ab Memmingen erstmals nach Pristina im Kosovo und nach Chişinău, Hauptstadt Moldawiens.

Geflogen wird von Memmingen nach Tel Aviv ab 29. Oktober jeweils am Montag und am Freitag. Abflugzeit in Memmingen ist um 6.05 Uhr, Ankunft in Tel Aviv um 11.10 Uhr. Der Rückflug startet um 12 Uhr und erreicht Memmingen um 15.05 Uhr.

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5Sep

Eine Million Passagiere bereits jetzt erreicht

Passagierzahlen legten heuer bereits um 33 Prozent zu

Im letzten Jahr dauerte es bis zum 4. November, nun ist die Hürde bereits zwei Monate früher geschafft: Am heutigen Mittwoch (5.9.) konnte am Flughafen Memmingen der millionste Passagier verzeichnet werden. Alle Zeichen stehen auf Wachstum. In den ersten acht Monaten dieses Jahres stiegen die Fluggast-Zahlen um 33 Prozent.

Am Mittwoch herrschte am Flughafen Memmingen doppelter Grund zur Freude: Vor genau einem Jahr startete Ryanair mit seiner Basis in Memmingen und stationierte ein Flugzeug vor Ort – was wiederum direkte Auswirkungen auf das zweite Ereignis hat: Früher als erwartet wurde die Millionen-Grenze gestern genommen. Denn Bayerns dritter Verkehrsflughafen befindet sich weiterhin im Steigflug und konnte dank neuer Ziele und großer Nachfrage der Fluggäste heuer bereits 33 Prozent zulegen. „Es geht weiter stetig bergauf“, freut sich Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. „Vor allem unsere beiden großen Partner Ryanair und Wizz Air sorgen mit attraktiven Flugzielen und Preisen für große Nachfrage. Auch unsere Ferienfluggesellschaften wie Fly Egypt, Corendon und Peoples tragen zum Wachstum bei.“ Dies zeigte sich auch während der nun zu Ende gehenden Sommerferien. Rund 230.000 Passagiere sind hier in den letzten sechs Wochen gestartet und gelandet. Ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 32 Prozent. „Unser Jahresziel von 1,4 Millionen Passagieren rückt damit in greifbare Nähe“, betont Schmid.

Dazu beitragen wird auch der attraktive Winterflugplan, der Ende Oktober in Kraft tritt. Zu den bereits bestehenden Verbindungen gesellen sich zahlreiche neue Ziele: So bietet Ryanair Marrakesch, Lemberg, Brindisi, Banja Luka und Edinburgh, Wizz Air fliegt ab Memmingen erstmals nach Pristina im Kosovo und nach Chişinău, die Hauptstadt Moldawiens. Zudem steht die Verbindung Memmingen-Moskau wieder fünf Mal pro Woche auf dem Flugplan der russischen Airline Pobeda.

Wer an und über Weihnachten nach und ab Memmingen fliegen möchte, sollte bald buchen. Denn die Nachfrage ist so groß, dass Ryanair und Wizz Air bereits jetzt Zusatzflüge nach Palermo, Porto, Alicante, Malaga und Teneriffa sowie nach Tuzla, Varna, Sibiu, Belgrad und Kiew eingeplant haben. Wer bereits für den kommenden Sommer plant, kann schon jetzt einen Flug nach Antalya (zwei Mal wöchentlich ab April 2019) bei jedem Reisebüro oder direkt bei Corendon buchen.

 

Quelle: Flughafen Memmingen

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21Aug

Bayern beteiligt sich auch an Mehrkosten beim Flughafen-Ausbau

Der Flughafen Memmingen kann mit einer erhöhten Förderung seines Ausbaus durch den Freistaat Bayern rechnen. Am Rande einer CSU-Verkehrskonferenz am Airport signalisierte Ilse Aigner (CSU), Bayerns Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, am Dienstag eine Aufstockung der Mittel, da sich aufgrund steigender Baukosten der Investitionsbedarf erhöht hat.

Schon im Vorfeld hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Flughafen Memmingen als „wichtiges Infrastrukturprojekt für ganz Bayern“, bezeichnet. Ebenso wie Söder erklärte Ilse Aigner am Rande der Konferenz bei einem Vorgespräch zum Thema Flughafenausbau, Mehrkosten würden vom Freistaat anteilsmäßig mitgetragen. Bisher war geplant, dass das Land Bayern von den 17,7 Millionen Euro Baukosten 12,2 Millionen übernehmen wird. Mittlerweile wird mit einem Investitionsvolumen von knapp 21 Millionen Euro gerechnet. Die durch Kapazitätsengpässe bei Baufirmen und die anhaltend gute Baukonjunktur hervorgerufene Verzögerung des Baubeginns trägt maßgeblich zu der Kostensteigerung bei. „Die Unterstützung des Freistaats ist ein wichtiges Signal für uns“, betont Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid. „Dafür sind wir sehr dankbar.“

Im Mittelpunkt des geplanten Ausbaus stehen die Sanierung und Verbreiterung (von 30 auf 45 Meter) der Start- und Landebahn, die Erneuerung der Flughafenbefeuerung, die Optimierung des Instrumentenlandesystems sowie eine Erweiterung der Gepäckhalle.

Informationen in Sachen Flughafen-Ausbau aus erster Hand: Airport Geschäftsführer Ralf Schmid (rechts) erläutert  Staatsministerin Ilse Aigner sowie dem CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek (links) und Gebhard Kaiser, Beiratsvorsitzender der Allgäu Airport GmbH & Co. KG, die aktuellen Pläne.

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